Der Winter kommt. Die winterlichen Wetterbedingungen können für Autos schwierig sein. Nicht nur das Fahren auf schneeglatter Fahrbahn kann das Fahrzeug belasten, sondern das Salz kann außerdem die Lackierung angreifen. Mit unseren sieben Tipps zeigen wir dir, wie du dein Auto vorbereitest, um gut durch den Winter zu kommen.
1. Überprüfen, ob Frostschutzmittel in Ordnung ist
2. Das auto nicht Draußen parken
Eine Garage schützt das Auto bei schlechtem Wetter. Nicht nur die Lackierung wird vor direkter Sonneneinstrahlung, Wind und Regen geschützt, sondern auch die Windschutzscheibe wird vor dem Einfrieren geschützt. Falls keine Garage vorhanden ist, kann man sich für ca. 20€ eine Autoabdeckung kaufen. Diese schützt zwar nicht vor Frost, aber bietet Schutz vor Eis und Schnee.
3. Scheibenwischer prüfen
Die Scheibenwischer bzw. die Wischerblätter nutzen sich im Laufe der Jahre ab. Wenn die Wischerblätter langsam hart werden, empfehlen wir, diese zu wechseln. Außerdem sollte das Wischwasser ebenfalls kontrolliert werden. Die Flüssigkeit sollte genügend Frostschutzmittel enthalten. Das schützt die Scheibenwischanlage vor dem Einfrieren im Winter.
4. Utensilien für den Winter in den Kofferraum legen
Leider kann es passieren, dass man mit dem Auto liegen bleibt. Meistens passiert das an den ungünstigsten Stellen. Zum Beispiel nachts auf einer schlecht beleuchteten Straße. Um solchen Situationen vorzubeugen, kann man einen Wintercheck am Auto durchführen lassen. Bleibt man trotzdem liegen, kann es hilfreich sein auf diese Situationen vorbereitet zu sein. Einige Werkzeuge und Dinge sind hilfreich. Eine Taschenlampe, Straßenleuchten, ein vollständiger Erste-Hilfe-Kasten, eine Decke, Wechselbekleidung und ein Handyladegrät sind empfehlenswert.
5. Den Reifendruck kontrollieren
Eine geeignete Bereifung für die vorherrschenden Witterungsbedingungen ist natürlich Pflicht. Geeignete Bereifung trägt maßgeblich zur Stabilität des Fahrzeugs bei. Besonders auf Schnee und Eis. Der Reifendruck sollte immer richtig sein. Bei falschem Reifendruck ist die Stabilität des Autos beeinträchtigt und die Reifen nutzen sich schneller ab.
6. Winter-Öl verwenden
Nicht nur Frostschutzmittel sollte im Winter verwendet werden. Ein dünneres Motor-Öl sorgt auch bei Minusgraden dafür, dass es schneller durch den Motor läuft und der Motor nicht so leicht einfriert. Falls beispielsweise ein 10W-30 Öl im Sommer verwendet wird, kann im Winter ein 5W-30 verwendet werden. Neuere Autos sind jedoch in der Regel mit einem Multi-Viskosität-Öl ausgestattet. Daher muss dieses Öl nicht gewechselt werden und es kann ohne Bedenken ganzjährig gefahren werden.
7. Das Auto wachsen
Man kann darüber nachdenken, dem Auto eine Wachsschicht zu verpassen bevor der erste Schnee fällt. Damit ist das Auto vor Salz und Schnee besser geschützt als ohne die Schicht. Zwar trägt Salz dazu bei, Schnee zu beseitigen, aber greift auch den Lack an. Besonders die unteren Fahrzeugteile, an denen sich besonders viel Salz und Schnee ansammeln, sollten gewachst werden. Das Augenmerk gilt dabei den hinteren Rädern, den Seitenverkleidungen und dem Kühlergrill.